Sieger beim TheaTrend Festival für Klassenzimmer-theaterstücke!


OUT -   Gefangen im               Netz            auch 2023 wieder in Berlin!

Wir freuen uns sehr über Förderungen durch die Kulturämter Marzahn-Hellersdorf, Tempelhof-Schöneberg, Mitte und Lichtenberg sowie der Werner- Coenen- Stiftung.
Die preisgekrönte Inszenierung des Stückes von Knut Winkmann durch die Regie von Katja Heiser ist seit 2020  in Berlin angekommen! 


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"OUT - Gefangen im Netz"

Ein Klassenzimmerstück von Knut Winkmann für Schüler/innen der 7. – 10. Klasse zum Thema Cybermobbing im Internet und Zivilcourage im realen Leben

„Am Anfang ist nur dieser Satz. Im Netz. Plötzlich reden alle über dich. Ganz klar, deine Schuld, du hast es schließlich provoziert. Dann tauchen die Bilder auf. Und ein Video. Ein Ende ist nicht in Sicht und du hast das Gefühl zu ersticken. Du willst dem Ganzen ein Ende setzen, es aus deinem Leben löschen. Aber du kannst nichts löschen. Nichts. Denn das Internet vergißt dich nicht.“ 

Inhalt

Was zunächst noch als Aufklärungsunterricht durch den vermeintlichen Polizisten Dominik Stein daherkommt, entpuppt sich im packenden Klassenzimmertheaterstück von Knut Winkmann schon bald als bittere Realität. Denn Dominik erzählt keineswegs einen Fall aus seinem Polizeialltag, sondern von seiner Schwester Vicky. Das Theaterstück für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren wirft einen Blick auf die Gefahren von Cybermobbing und auf die Zivilcourage im realen Leben – ein multimediales Plädoyer für alle Zuschauer, sich auch des eigenen Verhaltens im Netz bewusst zu werden.

Bewußtmachung medialer Risiken

Mit zunehmendem Internetkonsum unter Schülern und Jugendlichen sowie dem immer wichtigeren Stellenwert Sozialer Medien als Kommunikationsfaktor leistet das Projekt einen Beitrag zur Reflektion der Gefahren und Risiken des Internets bei jungen Menschen. Cybermobbing ist inzwischen ein weitverbreitetes Phänomen, dessen Gefahren für die psychische Gesundheit der Betroffenen weithin unterschätzt werden. Denn besonders perfide bei Cybermobbing gegenüber traditionellem Mobbing ist, daß die Täter anonym bleiben und bis in die Privatsphäre vordringen. Selbst ein Umzug oder ein Schulwechsel, was in harten Fällen teils geschieht, nützt nichts – das Internet ist überall. Die Gefahr einer Traumatisierung des Opfers ist hier deshalb oft höher als beim 'klassischen' Mobbing.

Pädagogische Nachbereitung

Fester Bestandteil des Projekts ist die Nachbereitung im Klassenzimmer direkt im Anschluss des Stückes. Sie stößt auf der Grundlage des soeben erlebten Theaterstückes eine Diskussion darüber an, welche Gefahr die leichtfertige Nutzung des Internets mit sich bringt – aber auch, welche Mittel und Wege allen Beteiligten zur Verfügung stehen, sich gegen Cybermobbing und Datendiebstahl zur Wehr zu setzen. Die Nachbereitung des Theaterstücks findet in enger Absprache mit den begleitenden Lehrern statt.